Solidarität mit Israel
Die Mitglieder der Jüdischen Gemeinde zu Dresden sind schockiert von dem mörderischen Angriff auf den Staat Israel, den Hunderte Menschen mit ihrem Leben bezahlt haben und der Tausende Verletzte hinterlässt. Unsere Gedanken sind bei den Verletzten, den Entführten und bei den Familien aller Ermordeten. Die Vorsitzende der Gemeinde, Katja Kulakova, wendet sich an die Menschen im angegriffenen jüdischen Staat.
„Wir wenden uns an alle, die in Israel leben.
Brüder und Schwestern, liebe Freunde,
Israel ist in unserem Herzen und dieses Herz tut weh. Jeder von euch ist ein Stück unserer Seele. Jedes zugrunde gerichtete Schicksal, jedes tragisch verlorene Leben reißt unsere Seelen unwiderruflich auseinander.
Vor unseren Augen hat sich rasch ein Krieg, entfaltet, ähnlich den Kriegen des jüdischen Volkes, die in der Thora beschrieben werden. Der Hass auf das jüdische Volk fordert das Leben unserer Familien, unserer Lieben und Freunde, die in Israel leben.
Möge Gott uns allen schenken, dass dieser Albtraum ein Ende hat. Und es möge fair enden. Keiner von denen, die jüdisches Leben angegriffen haben, sollte ungestraft bleiben.
Unsere Lieben,
wir beten für Euch.“
Katja Kulakova
Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde zu Dresden
Мы обращаемся ко всем живущим в Израиле.
Братья и сестры, дорогие друзья,
Израиль в нашем сердце и это сердце болит. Каждый из Вас — частичка нашей души. Каждая исковерканная судьба, каждая трагически утраченная жизнь рвет наши души невозвратимо.
На наших глазах стремительно разворачивается война, подобная войнам еврейского народа, описанным в Торе. Ненависть к еврейскому народу отнимает жизни у наших родных, близких, друзей, живущих в Израиле.
Дай нам всем Б-г, чтобы этот кошмар закончился. И закончился справедливо. Никто из покусившихся на еврейскую жизнь, не должен остаться безнаказанным.
Дорогие наши,
мы молимся за вас.