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Cellokonzert in der Synagoge

28. 04. 2022

Im Rahmen der Dresdner Musikfestspiele findet am 29. Mai in der Synagoge ein gemeinsames Konzert der Neuen Jüdischen Kammerphilharmonie mit der Cellistin Friederike Herold statt. 

 

ie Pflege des musikalischen Erbes vergessener oder verfemter jüdischer Komponisten ist für die Neue Jüdische Kammerphilharmonie ein wichtiges Anliegen. Einen Einblick in dieses besondere Repertoire erhält das Publikum auch beim vierten Festspielkonzert des Ensembles. So vertonte Ernest Bloch in seinem Zweiten Concerto grosso einen klangreichen Dialog zwischen Streichquartett und Orchester. Mit Weinberg steht ein Tonschöpfer auf dem Programm, dessen Werke nun ihre verdiente Renaissance erfahren. Neben seiner Zweiten Sinfonie erklingt das Concertino für Violoncello und Orchester. Diese Urfassung des Cellokonzertes op. 43 wurde erst 2016 wiederentdeckt und wird hier von Friederike Herold, einer hochtalentierten Jungstudentin an der Dresdner Musikhochschule, interpretiert.

 

Friederike Herold – Violoncello
Neue Jüdische Kammerphilharmonie Dresden
Michael Hurshell – Dirigent

 

  • Ernest Bloch: Concerto grosso Nr. 2 B. 84
  • Mieczysław Weinberg: Concertino für Violoncello und Orchester op. 43 bis (Urfassung des Violoncellokonzertes)
  • Mieczysław Weinberg: Sinfonie Nr. 2 op. 30 für Streichorchester

 

Achtung: Es gibt keine Abendkasse. Tickets für 35 / 30 Euro gibt es ausschließlich hier.